Do you want an adventure now, or shall we have tea first?
Bei Tee denkt der Großteil an graue Kindheitstage, in denen einen die unnachgiebigen Eltern wegen dem Kratzen im Hals zwangen, eine Tasse öden Kamillentee zu trinken. Es ist an der Zeit, zu erkennen, dass das Produkt der Camellia sinensis noch einiges mehr zu bieten hat.
Tee ist auf Millionen Arten zu genießen, da wäre beispielsweise die japanische Teezeremonie. Hierbei ist die Vorbereitung, die rituellen Worte, das Zubehör und der strenge Ablauf fast wichtiger als der Tee selbst. Wer einmal das Glück hatte einer solchen Zeremonie beizuwohnen, wird die langsamen, bedachten Bewegungen und das harmonische und ruhige Miteinander als ebenso meditativ empfinden wie das darauffolgende Tee trinken. Doch siehe da, keine Teeblätter zu finden bei dieser Zeremonie. Wir finden das grüne Pulver namens Matcha, das aus gemahlenem grünen Tee besteht.
Im Tee Zubereiten sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Schon einmal Tee-Cocktails probiert? Natürlich, jeder hat schon vom obligatorischen Schwarzen Tee mit Rum gehört. Aber wer kennt schon die spannende Mischung aus Rosentee und Rum?
Auch beim Versüßen kann neuentdeckter Teetrinker seinen Horizont erweitern. Mit Honig süßt jeder, aber lila Lavendelzucker? Marschmallow Katzen? Oder sogar Marmelade?
Was ist den jetzt Tee? Schwarzer-, Grüner-, Weißer Tee (etc.), alles Produkte ein und derselben Pflanze, kann man mit Wasser aufgebrüht als Tee bezeichnen. Brüht man Lavendel, Zimt, Salbei, Kamille, und so gut wie jede weitere Kräuter, Gewürze, Blumen und auch Obst auf, nennt man das in der wunderbaren, unkomplizierten deutschen Sprache "teeähnliches Erzeugnis".
Hier eine Challenge: Tausche einen Monat deine täglichen Tassen Kaffee gegen Tee. Du denkst, nein, ohne Kaffee am Morgen werde ich nicht wach. Eine Tasse Schwarzer Tee (kurz gezogen) wird Abhilfe schaffen.
Keine Ausreden mehr da?